Venenschwäche behandeln
Richtig mit der Diagnose Venenleiden umgehen
Bei chronischen Venenerkrankungen gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die idealerweise miteinander kombiniert werden. Unbehandelt, schreiten diese Erkrankungen fort und verschlimmern sich eher, Sie sollten also frühzeitig mit einer Venenbehandlung beginnen. Welche Methoden in Frage kommen, erfahren Sie hier.
Schnell zum Thema:
Warum Venenschwäche behandeln?
Was tun bei Venenschwäche?
Konservative Behandlung bei Venenschwäche
Invasive Behandlung bei Venenschwäche
Welche Venenbehandlung ist die richtige?
Venenschwäche vorbeugen
Warum Venenschwäche behandeln?
Chronische Veneninsuffizienz ist eine fortschreitende Erkrankung. Bleibt sie unbehandelt, drohen schwerwiegende Komplikationen, von Hautveränderungen über Thrombosen bis hin zum offenen Bein. Venenschwäche ist nicht rückgängig zu machen. Rechtzeitiges Behandeln der Venenschwäche kann jedoch die Beschwerden lindern und schmerzhafte Folgen verhindern. Deshalb ist es in der Regel ratsam, sich so früh wie möglich behandeln zu lassen. Die Behandlung hat drei Ziele:

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Symptome und Beschwerden effektiv lindern
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Ödeme reduzieren und Hautveränderungen verbessern
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Das Fortschreiten der Erkrankung verhindern
Was tun bei Venenschwäche?
Venenschwäche kann man konservativ oder invasiv behandeln. Häufig ist eine Kombination beider Methoden sinnvoll. Die Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Ansätze zur Behandlung der Venenschwäche.
Konservative Behandlung | Invasive Behandlung |
Kompressionsstrümpfe | Endovenöse Lasertherapie |
Venengymnastik | Sklerotherapie (Verödung) |
Medikamentöse Behandlung | Radiofrequenzablation (Katheterverfahren) |
Hochlegen der Beine | Venenstripping |
Gewichtskontrolle | Phlebektomie (Seitenastentfernung) |
Lebensstilanpassungen | |
Lymphdrainage |
Konservative Behandlung bei Venenschwäche
Konservative Behandlungsansätze erfordern keinen medizinischen Eingriff. Sie zielen darauf ab, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Sie werden vor allem bei leichten bis mittelschweren Fällen als erste Massnahme oder als Ergänzung zu invasiven Behandlungen eingesetzt. Nützlich sind sie auch, um weiteren Komplikationen vorzubeugen, und sie bieten folgende Vorteile:
- Können sofort und ohne spezielle Vorbereitung begonnen werden
- Weniger Risiken und Nebenwirkungen als operative Methoden
- Unterstützen die allgemeine Venengesundheit
Bei konservativen Venenbehandlungen sind oft längerfristige Anwendungen nötig. Diese sind nicht immer ausreichend, insbesondere bei fortgeschrittenen Stadien der Venenschwäche. Ausserdem erfordern sie eine aktive Mitwirkung des Patienten.
Venenschwäche behandeln mit Venenmitteln
Schon bei den ersten Anzeichen einer Veneninsuffizienz kann eine Behandlung mit Venenmitteln wie Antistax® forte sinnvoll sein. Venenmittel können in allen Stadien der Venenerkrankung eingesetzt werden. Die im Extrakt aus rotem Weinlaub enthaltenen Flavonoide verdicken die Venenwand. Dadurch werden die Venen von innen heraus repariert, gestärkt und geschützt. Ausserdem wird die Mikrozirkulation gefördert und müde, schwere Beine werden entlastet. Beinschmerzen nehmen ab und Beinödeme (Schwellungen) werden gelindert.

Antistax® forte Venentabletten
Arzneimittel
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Repariert die Venenwände, stärkt die Durchblutung und schützt die Gefässe
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Reduziert Beinschwellungen und die damit verbundenen Beschwerden
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Pflanzliches Arzneimittel mit Extrakt aus rotem Weinlaub
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Einfache Anwendung, nur 1 Tablette täglich
Invasive Behandlung bei Venenschwäche
Invasive Behandlungsansätze sind medizinische Eingriffe, die eine Art Venenoperation erfordern, um die Venenstruktur zu korrigieren. Diese Verfahren werden in der Regel für mittelschwere bis schwere Fälle empfohlen, insbesondere wenn konservative Massnahmen nicht ausreichen. Sie bieten folgende Vorteile:

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Können die Qualität des Venensystems signifikant verbessern
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Verringern das Risiko von Rückfällen und Komplikationen
Invasive Venenbehandlungen sind mit Risiken und Komplikationen verbunden. Sie erfordern immer eine Erholungszeit und sind wesentlich teurer als konservative Behandlungen.
Welche Venenbehandlung ist die Richtige?
Die Entscheidung für eine bestimmte Behandlung bei Venenschwäche sollte immer in Absprache mit einer Fachärztin / einem Facharzt getroffen werden. So können die individuellen Bedürfnisse und gesundheitlichen Umstände des Patienten berücksichtigt werden.
Wann sollte ich ärztlichen Rat suchen?
Spätestens bei plötzlich auftretenden starken Schmerzen in den Beinen oder Hautveränderungen ist ein Arztbesuch unumgänglich. Schmerzen gehören unabhängig von anderen Beschwerden immer in eine ärztliche Abklärung. Das gilt auch, wenn sich die Beschwerden kontinuierlich verschlimmern.
Venenschwäche vorbeugen
Neben der medizinischen Behandlung der Venen ist eine gesunde Lebensweise wichtig. So beugen Sie einer Verschlechterung vor. Tragen Sie mit wenig Aufwand und unterstützenden Massnahmen aktiv zu Ihrer Venengesundheit bei. Kennen Sie schon die «LLSS»-Formel? Lieber laufen und liegen als stehen und sitzen. Denn bei Letzterem bleibt das verbrauchte Blut im Bein und erhöht dort den Druck auf die Venenwand.
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