Venenschwäche

Die Ursachen für Venenleiden sind vielfältig. Ein Grund kann der Elastizitätsverlust der Venenwände sein. Ebenso kann eine Venenerkrankung durch defekte Venenklappen oder eine unzureichend aktivierte Muskelpumpe entstehen. Dies führt zu einem Rückstau von Blut in den Beinen und einer unzureichenden Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen. Dies kann unter anderem zu angeschwollenen Beinen (Beinödemen) und Hautpigmentierung führen.

Bestimmte Risikofaktoren beeinflussen die Struktur und Funktion der Venen und begünstigen damit das Auftreten der Venenschwäche. Dazu zählen erbliche Veranlagung und das fortschreitende Alter. Aber auch langes Stehen und Sitzen sowie ein Lebensstil, der durch Rauchen, Bewegungsmangel und Übergewicht gekennzeichnet ist, spielen eine Rolle.

Venenschwäche ist eine fortschreitende Erkrankung, die je nach Schweregrad in verschiedene Stadien eingeteilt wird. Die Symptome können in allen Stadien auftreten und variieren, zeichnen sich aber häufig durch folgende Merkmale aus:

Viele Symptome sind in der Regel abends stärker spürbar und bessern sich erst, wenn die Beine hochgelagert werden. Vor allem im Sommer leiden die Betroffenen stärker unter den Symptomen, aber Venenleiden sind ein ganzjähriges Problem. Schwülwarme Temperaturen verstärken nur, was unter der Oberfläche das ganze Jahr über vorhanden ist. Im Winter können warme Stiefel die Beschwerden verschlimmern, denn durch den Wärmestau in zu dicken und stark gefütterten Schuhen erweitern sich die Gefässe in den Beinen. Deshalb ist es ratsam, in geschlossenen Räumen leichtere Schuhe zu tragen. 

Häufig nehmen Betroffene die ersten Anzeichen einer Venenerkrankung nicht als solche wahr und unternehmen nichts dagegen. Unbehandelt, schreiten Venenleiden jedoch weiter fort und können nicht nur den Alltag beeinträchtigen, sondern langfristig auch schwerwiegende Folgen haben. Zur Behandlung stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, die idealerweise kombiniert werden. Sie zielen darauf ab, die Beschwerden zu lindern und einer Verschlimmerung der Erkrankung vorzubeugen:

• Bewegungstherapien, darunter Venengymnastik, Schwimmen oder Spazieren, aktivieren die Muskelpumpe
• Kompressionsstrümpfe fördern den Blutfluss und verringern Schwellungen 
• Venenpräparate wie Antistax^® forte verbessern die Durchblutung und reduzieren Entzündungen 
• Spezielle Venenoperationen, wie Lasertherapie oder Stripping, reparieren oder entfernen beschädigte Venen

Vorbeugung und rechtzeitiges Behandeln sind entscheidend für Ihre Lebensqualität. Wenn Sie eines der erwähnten Symptome bei sich feststellen, zögern Sie nicht, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten. Durch eine frühzeitige Behandlung, etwa mit Antistax^® forte Venentabletten, und ausreichende Selbstpflege können Sie Ihre Lebensqualität und Venengesundheit aktiv verbessern.