Schwere Beine bei Venenschwäche

Gesunde Venen statt schwere, müde Beine

Kennen Sie das unangenehme Gefühl schwerer Beine? Ob nach einem langen Tag oder aufgrund von Bewegungsmangel – viele von uns sind davon betroffen. Erfahren Sie hier mehr über Ursachen, Behandlungstipps & Co. für mehr Wohlbefinden.

Schnell zum Thema:
Was sind schwere Beine?
Häufige Ursachen schwerer Beine
Was tun bei schweren Beinen?

Was sind schwere Beine?

Schwere, müde Beine sind oft ein Zeichen für gesunde, aber überlastete Venen. Wenn wir tagsüber viel sitzen oder stehen und uns zu wenig bewegen, fühlen sich unsere Beine abends schwer an: Zu viel Blut hat sich in den Beinvenen gesammelt. Schwere Beine sind in erster Linie ein Symptom und als solches nicht gefährlich. Sie zeigen aber, dass im Körper etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Schwere Beine können auch ein Anzeichen für ernsthafte Erkrankungen sein und dann mit Spannungsgefühlen oder Schmerzen einhergehen.

Schwere Beine im Sommer

Im Sommer sind die Gefässe aufgrund der höheren Temperaturen erweitert. Die Hitze erschwert die Blutzirkulation und kann das Gefühl von Müdigkeit und schweren Beinen bis hin zu Schwellungen verstärken.

Häufige Ursachen schwerer Beine

Die Ursachen für schwere Beine sind vielfältig. Wenn wir den ganzen Tag stehen, folgt unser Blut der Schwerkraft und staut sich in den Beinvenen. Die Venen und die Muskelpumpe müssen viel Arbeit leisten, um das Blut wieder zum Herzen zu transportieren.

Schwere Beine

Bei so viel Arbeit ist Ermüdung keine Seltenheit. Die Folge: müde, schwere Beine, manchmal sogar verbunden mit Schwellungen und Schmerzen. In vielen Fällen stecken hinter schweren Beinen jedoch eine Venenschwäche oder defekte Venenklappen. An den Innenwänden der Gefässe öffnen und schliessen sich diese abwechselnd. Funktionieren die Klappen nicht so, wie sie sollten, kann das Blut nicht richtig zum Herzen zurückfliessen und staut sich in den Beinvenen.

Wann werden schwere Beine gefährlich?

Wer tagsüber viel sitzt oder steht und vielleicht noch hohe Schuhe trägt, braucht sich zunächst keine Sorgen zu machen. Es genügt dann, alle zwei Stunden die Beine für ein paar Minuten hochzulegen, und die Beschwerden verschwinden schnell von allein. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er kann die Ursache für die schweren Beine herausfinden. Treten zusätzliche Symptome wie Kribbeln in den Beinen, Besenreiser, Krampfadern, Schmerzen oder Schwellungen in den Beinen auf, kann es sich um eine Venenschwäche handeln. Diese sollten Sie frühzeitig behandeln, um dem Fortschreiten der Erkrankung und den damit verbundenen Beschwerden vorzubeugen.

Was tun bei schweren Beinen?

Gegen schwere Beine hilft stets aktive Bewegung. Wenn wir uns bewegen, werden die tiefen Beinvenen von der Beinmuskulatur zusammengedrückt und das Blut wird zum Herzen gepumpt (Muskelpumpe). Schon mässige Bewegung aktiviert die Muskelpumpe, die dann das gestaute Blut abtransportiert. Wer viel sitzt oder steht, nutzt seine Muskelpumpe kaum oder gar nicht. Das sauerstoffarme Blut bleibt in den Beinvenen zurück und erhöht dort den Druck auf die Venenwand.

Beine hochlegen

Im Liegen wird der Rücktransport des Blutes zum Herzen erleichtert, weil der Druck in den Beinvenen abnimmt. Legen Sie die Beine hoch, wenn sie schwer werden.

Fussgymnastik

Um dem Schweregefühl in den Beinen entgegenzuwirken, ist Fussgymnastik eine einfache, aber effektive Methode. Mit gezielten Übungen lässt sich die Durchblutung fördern. Die Zehenspitzen auf und ab bewegen, einziehen und wieder ausstrecken – schon solch kleine Bewegungen aktivieren die Muskelpumpe und das Blut kann besser durch die Venen fliessen.

Venengymnastik

Venengymnastik lässt sich gut in den (Arbeits-)Alltag integrieren. Stellen Sie sich zum Beispiel immer wieder auf die Zehenspitzen und halten Sie diese Position für einige Sekunden. Diese Übung können Sie auch im Sitzen durchführen, indem Sie die Fersen anheben.

Faszientraining

Schwere Beine Faszientraining

Faszien sind Bindegewebe, die Muskeln, Organe und Knochen umgeben. Faszientraining verbessert ihre Geschmeidigkeit und Elastizität, löst Verklebungen und fördert die Durchblutung. Verwenden Sie eine Faszienrolle, um verspannte Muskelpartien wie Oberschenkel, Waden und Füsse zu massieren. Rollen Sie langsam über die jeweilige Muskelgruppe vom Fuss ausgehend in Richtung Oberkörper. Behandeln Sie besonders die Stellen, die sehr verspannt wirken.

Schwere Beine bei Venenleiden sollten frühzeitig behandelt werden. Denn unbehandelt kann sich die Erkrankung zu Krampfadern, Hautveränderungen oder sogar zu einem offenen Bein entwickeln. Wenn die Beine schwer und müde werden, brauchen die Venen Unterstützung. Antistax® forte kann diese Unterstützung bieten.

Antistax® extra Venentabletten

Antistax® forte Venentabletten

Arzneimittel

  • Repariert die Venenwände, stärkt die Durchblutung und schützt die Gefässe

  • Reduziert Beinschwellungen und die damit verbundenen Beschwerden

  • Pflanzliches Arzneimittel mit Extrakt aus rotem Weinlaub 

  • Einfache Anwendung, nur 1 Tablette täglich

Schwere Beine müssen keine ständige Belastung sein. Mit gezielten Übungen, der passenden Ernährung und einem gesunden Lebensstil können Sie Ihre Lebensqualität und Venengesundheit spürbar verbessern.

Wie behandeln Sie schwere Beine?

Weitere interessante Artikel

Venenschwäche behandeln

Von Lebensstiländerungen über Medikamente bis hin zu speziellen Therapien. Lesen Sie hier, wie Sie Venenschwäche behandeln.

Extrakt aus rotem Weinlaub

Die in der Heilpflanze enthaltenen Flavonoide helfen nachweislich bei Venenschwächen. Hier mehr über die Vorteile erfahren.

Venengymnastik

Venengymnastik kann helfen, Ihre Venen zu unterstützen. Entdecken Sie einfache Übungen, die Sie fast überall ausführen können.